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März 2022

Bärlauchtour im Elfenwald

Zu einem Bärlauchspaziergang hatte Vorsitzende Angela Marmor Anfang März eingeladen und einige Kolleginnen waren mit großem Interesse gekommen.

Zwischen Mallersdorf-Pfaffenberg und Aufhausen liegt versteckt bei einer kleinen Ortschaft ein Bruchwaldstück, in dem eine ganz besondere Flora zu finden ist: Frühlingsgeophyten, sehr seltene Blütenpflanzen, Gift- und Heilpflanzen. Ein botanisches Kleinod, das es zu erhalten und zu schützen gilt.

  • Aronstab

    Aronstab

  • Bachbunge

    Bachbunge

  • Buschwindröschen

    Buschwindröschen

  • Frühlingsknotenblume

    Frühlingsknotenblume

  • Gelbes Windröschen

    Gelbes Windröschen

  • Goldsternchen

    Goldsternchen

  • Hohe Schlüsselblume

    Hohe Schlüsselblume

  • Lungenkraut

    Lungenkraut

  • Schwarze Teufelskralle

    Schwarze Teufelskralle

  • Seidelbast

    Seidelbast

  • Sibirische Schwertlilie

    Sibirische Schwertlilie

  • Weiße Pestwurz

    Weiße Pestwurz

  • Wolliger Hahnenfuß

    Wolliger Hahnenfuß

..., Haselwurz, Vierblättrige Einbeere, Schattenblümchen, Knotige Braunwurz, Sumpfdotterblume und manches mehr sind dort zu finden. Besonders beeindruckend sind die großen Bestände von Frühlingsknotenblumen, Herbstzeitlose, Maiglöckchen und jede Menge Bärlauch, die hier nicht strikt getrennt voneinander wachsen.

Noch war nicht alles zu finden. In einigen Wochen, wenn sich der Bärlauch zurückzieht, wird es wieder ganz anders aussehen. Manches wächst direkt am Wegesrand, anderes ist mit geübtem Auge in einem lichten Bestand aus Erlen, Eschen und Eichen zu finden. In manchen Bereichen ist zu erkennen, dass er Wald früher als Stockwald bewirtschaftet wurde.

Bärlauchwald

Bärlauchwald

Elfeneiche

Elfeneiche

Der Gedanke, dass Elfen an diesem Ort des Nachts bei Vollmond tanzen und wer in dunklen Nächten diesen Wald durchqueren musste, von Irrlichtern auf falsche Pfade geführt werden könnte, ist nicht abwegig. Dies sind Orte von denen man sich früher „scheichtsame“ Geschichten erzählt hat….

Normalerweise ist um diese Jahreszeit dort alles noch viel sumpfiger. Aber auch hier machen sich die langen Trockenperioden bemerkbar und den Pflanzen zu schaffen. Die Kräuterfrauen nutzen den wunderbar sonnigen Frühlingsspaziergang für regen Austausch. Am Ende fand man sich noch auf Kaffee und Kuchen im örtlichen Gasthof zusammen und stellte fest „gerne wieder“.

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